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"Leben ist Bewegung"

 

und wo diese eingeschränkt wird, entstehen Erkrankungen; so der Grundgedanke der Osteopathie

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Die Osteopathie ist eine ganzheitliche, rein manuelle Heilmethode.

Osteotherapeuten behandeln keine Krankheiten, sondern gehen den Ursachen für Beschwerden auf den Grund. Die Praxis zeigt, dass die Ursache für eine Erkrankung oft in einer Bewegungseinschränkung (Läsion) liegt. Diese Läsionen können an ganz anderen Stellen des  Körpers Beschwerden, wie Verspannungen und Schmerzen auslösen. Fehlbelastungen sind oft die Folge und führen nicht selten zu erhöhter Verletzungsneigung und degenerativen Prozessen.

Der Osteotherapeut kann durch eine differenzierte Untersuchung sämtliche Imobilitäten des Körpers, an Gelenken, Muskeln, Bindegewebe, Organen und Hirnhäuten auf Fehlfunktionen kontrollieren und sanft beheben. Durch die wiedergewonnene Beweglichkeit werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, so dass der Körper sich “aus sich selbst heraus” neu stabilisieren kann. Der Organismus wird neu ausbalanciert, Bewegungen können wieder symmetrisch durchgeführt werden, Fehlbelastungen und vorzeitlicher Verschleiss werden deutlich reduziert.

Um einen guten Behandlungserfolg zu erzielen, gehört es zu den Aufgaben des Osteotherapeuten, neben einer genauen Diagnostik und einer guten Behandlung, auf negative äussere Einflüsse, wie schlecht passende Sättel, einen mangelhaften Hufbeschlag, falsche Bewegungsabläufe oder schlechte Haltungsbedingungen sowie aus therapeutischer Sicht bedenkliche Reitstile in Zusammenhang mit den gesundheitlichen Störungen des behandelten Pferdes aufmerksam zu machen.

Im Idealfall arbeitet der Osteotherapeut eng mit dem Tierarzt, Heilpraktiker, Hufschmied, Sattler sowie dem Reiter und Trainer zusammen.

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